Klaus Zeyringer ist Germanist und Literaturkritiker, darüber hinaus schreibt er Bücher, wie gerade erschienen das "Schwarzbuch Sport".
Darin beschreibt er den Sport als Spiegelbild der Gesellschaft, als heutige Arena der Profis, die von Kommerzialisierung und Mediatisierung geprägt ist.
Diese Entwicklung seit den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts ist eng mit dem Aufstieg des Neoliberalismus verbunden und hat skandalöse Zustände hervorgebracht: Feudalisierung und Machtmissbrauch, Korruption und Manipulation, Doping und Umweltdesaster, sozial unverantwortliche Geldströme sowieso. Wie steht es um den Sport in der gegenwärtigen Gesellschaft und welche Rolle bei all dem hat die mediale Berichterstattung?
Thomas Kistner, Süddeutsche Zeitung | Dossier zum ÖSV | Das wunde Leder
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In diesem Sinne; bis Morgen.
