Nach einer Ausbildung an der Fotoklasse an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien war Ponger als Filmemacherin, Fotografin und Medienkünstlerin tätig. Ponger fotografierte unter anderem bei Aktionen von Otto Muehl, Hermann Nitsch und anderen Vertretern des Wiener Aktionismus. Sie verbrachte längere Aufenthalte in Mexiko und den USA. Sie begann 1979 zu filmen. Die Themen Fremdheit und Beheimatung, Erinnern und Vergessen spielen in ihrem Schaffen eine große Rolle.
Lisl Ponger war zur Documenta11 eingeladen oder auch im Filmprogramm der documenta 12 vertreten. 2024 widmete ihr das Filmfestival Diagonale eine Retrospektive.
Elf Uhr nachts | Meshes of the Afternoon | The Girl Chewing Gum | Phantom Fremdes Wien
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